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Schimmel bekämpfen: Die besten Methoden zur dauerhaften Entfernung

von Florian
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Schimmel bekämpfen

Schimmel in der Wohnung ist nicht nur unschön, sondern auch eine Gefahr für die Gesundheit. Die Ursachen sind meist Feuchtigkeit und unzureichende Belüftung. Doch keine Sorge: In diesem Beitrag erfährst du die besten Methoden zur Schimmelbekämpfung – von einfachen Hausmitteln bis hin zu professionellen Lösungen.

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Warum Schimmel bekämpfen mehr als nur Entfernen ist

Schimmel bekämpfen bedeutet mehr als nur die sichtbaren Flecken zu entfernen. Bevor du Maßnahmen ergreifst, musst du die Ursache für den Befall herausfinden – sei es zu hohe Luftfeuchtigkeit, schlechte Belüftung oder bauliche Mängel. Erst wenn das Problem an der Wurzel gepackt wird, bleibt deine Wohnung langfristig schimmelfrei.

Zur Schimmelbekämpfung gibt es verschiedene Methoden: Kleine Flecken kannst du mechanisch entfernen oder mit Hausmitteln wie Alkohol oder Wasserstoffperoxid behandeln. Chemische Reiniger bieten eine stärkere Wirkung, sollten aber mit Vorsicht eingesetzt werden. Wichtig ist auch das richtige Lüften und eine Regulierung der Luftfeuchtigkeit, um erneuten Befall zu vermeiden. Falls Schimmel immer wiederkehrt oder großflächig auftritt, können bauliche Maßnahmen oder professionelle Fachfirmen nötig sein.

Im Folgenden erfährst du, welche Methode in welchem Fall am besten geeignet ist.

Methoden zur Schimmelbekämpfung

  1. Ursachenanalyse und Feuchtigkeitsmessung
  2. Mechanische Entfernung (Abwischen, Abschaben, Absaugen)
  3. Anti-Schimmel-Mittel: Hausmittel & chemische Reiniger
  4. Lüften und Luftfeuchtigkeit regulieren
  5. Bauliche Maßnahmen zur langfristigen Schimmelprävention
  6. Professionelle Schimmelbeseitigung durch Fachfirmen

1. Ursachenanalyse und Feuchtigkeitsmessung vor dem Schimmel bekämpfen

Bevor du den Schimmel entfernst, solltest du herausfinden, warum er überhaupt entstanden ist. Meistens liegt es an zu hoher Luftfeuchtigkeit, schlechter Isolierung oder versteckten Wasserschäden.

Ein Hygrometer* hilft dir, die Luftfeuchtigkeit zu messen – ideal sind Werte zwischen 40 und 60 %. Feuchte Wände kannst du mit einem Feuchtigkeitsmessgerät* überprüfen. Falls du einen Wasserschaden oder undichte Stellen vermutest, solltest du einen Fachmann hinzuziehen.

Erst wenn die Ursache beseitigt ist, lohnt es sich, den Schimmel zu entfernen. Sonst kommt er immer wieder zurück!

2. Mechanische Entfernung: Abwischen, Abschaben, Absaugen

Kleinere Schimmelflecken kannst du mechanisch entfernen. Dabei ist es wichtig, Handschuhe, eine Schutzbrille und eine Atemschutzmaske zu tragen, um keine Sporen einzuatmen.

  • Glatte Flächen (z. B. Fliesen, Glas, Metall): Wische den Schimmel mit einem in Alkohol (mind. 70 %) oder Wasserstoffperoxid getränkten Tuch ab.
  • Poröse Materialien (z. B. Tapeten, Holz, Gipskarton): Hier reicht einfaches Abwischen nicht aus. Tapeten müssen oft entfernt, Holz abgeschliffen und Gipskarton eventuell ausgetauscht werden.
  • Textilien & Polstermöbel: Falls der Schimmel tief ins Material eingedrungen ist, hilft oft nur eine Entsorgung.

Ein HEPA-Staubsauger kann zusätzlich dabei helfen, Schimmelsporen aus der Luft zu entfernen.

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3. Anti-Schimmel-Mittel: Hausmittel & chemische Reiniger

Neben der mechanischen Entfernung gibt es verschiedene Mittel zur Schimmelbekämpfung:

Hausmittel:

  • Alkohol (70–80 %): Wirksam gegen Schimmel auf glatten Oberflächen.
  • Wasserstoffperoxid (3–12 %): Tötet Schimmelsporen ab und hellt verfärbte Stellen auf.
  • Essig: Kann auf glatten Flächen helfen, ist aber für Kalkwände ungeeignet, da er das Schimmelwachstum begünstigen kann.

Chemische Mittel:

  • Anti-Schimmel-Sprays: Enthalten oft Chlor oder Fungizide, die Schimmel zuverlässig abtöten.
  • Spezielle Schimmelentferner: Besonders für den Einsatz in feuchten Räumen entwickelt.

Wichtig: Nach der Anwendung immer gut lüften und Oberflächen nachreinigen!

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4. Lüften und Luftfeuchtigkeit regulieren

Um Schimmel langfristig zu vermeiden, ist das richtige Lüften essenziell.

  • Stoßlüften: Öffne Fenster 2–3 Mal täglich für 5–10 Minuten komplett.
  • Querlüften: Falls möglich, Fenster gegenüber öffnen, um einen Durchzug zu erzeugen.
  • Bad & Küche: Nach dem Duschen oder Kochen sofort lüften, um Feuchtigkeit schnell loszuwerden.

Falls die Luftfeuchtigkeit dauerhaft zu hoch ist, kann ein Luftentfeuchter helfen. Besonders in schlecht belüfteten Kellern oder nach einem Wasserschaden sind solche Geräte sehr nützlich.

5. Bauliche Maßnahmen zur langfristigen Schimmelprävention

Wenn Schimmel immer wiederkehrt, kann das an baulichen Mängeln liegen. Hier einige Lösungen:

  • Sanierung bei Wasserschäden: Falls Rohre oder das Dach undicht sind, müssen diese unbedingt repariert werden.
  • Dämmung verbessern: Kalte Außenwände begünstigen Kondenswasser und damit Schimmelbildung. Eine bessere Isolierung hilft.
  • Fenster & Türen abdichten: Undichte Stellen können Feuchtigkeit ins Haus lassen.
  • Wandbeschichtungen mit Schimmelschutz: Spezielle Anti-Schimmel-Farben enthalten fungizide Zusätze, die Schimmelbildung vorbeugen.

6. Professionelle Schimmelbeseitigung durch Fachfirmen

Bei großflächigem oder immer wiederkehrendem Schimmelbefall solltest du einen Experten hinzuziehen.

Professionelle Schimmelbekämpfer bieten:

  • Ursachenanalyse mit Feuchtigkeitsmessung
  • Schimmelsanierung mit Spezialverfahren
  • Trocknungstechnik für feuchte Wände
  • Einsatz von Luftreinigern und Schimmelblockern

Besonders wenn du gesundheitliche Beschwerden hast oder der Schimmelbefall größer als 0,5 m² ist, solltest du nicht selbst Hand anlegen, sondern einen Fachmann rufen.

Fazit: Schimmel bekämpfen – dauerhaft und richtig!

Schimmel in der Wohnung ist nicht nur unschön, sondern kann auch gesundheitsschädlich sein. Eine erfolgreiche Bekämpfung beginnt mit der Ursachenanalyse und reicht von Hausmitteln über bauliche Maßnahmen bis hin zur professionellen Schimmelentfernung.

Wie hat dir der Beitrag „Schimmel bekämpfen: Die besten Methoden zur dauerhaften Entfernung“ gefallen? Hast du eigene Erfahrungen mit Schimmel gemacht? Teile deine Tipps und Fragen in den Kommentaren!

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