Upgrades für die Werkbank – Teil 2 – diese Spannelemente für die Werkbank solltest du kennen!
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Im nächsten Teil der “Upgrades für die Werkbank”-Blogreihe geht es um Spannelemente und -möglichkeiten für Werkbänke. Nachdem ich im letzten Teil die Vorderzange als wirklich essentielles Teil einer Werkbank vorgestellt habe und euch einen kleinen, übersichtlichen Vergleich gängiger Modelle geboten habe, geht es in diesem Beitrag eher um Spannmöglichkeiten in Lochrastern und T-Nut-Schienen, um die eigene DIY Werkbank noch multifunktionaler zu gestalten.
Welche Systeme zum festspannen von Werkstücken für Werkbänke gibt es?
Neben dem Klassiker der Vorderzange und Hinterzange (zum Vorderzangen-Vergleich) lassen sich generell zwei weitere Arten unterscheiden, ein Werkstück auf der Werkbank fest zu spannen.
- Lochraster
- T-Nut-Schienen
Das Ziel sollte sein, fast grenzenlose Einspannmöglichkeiten auf der Werkbank zu haben, um auch unregelmäßige Werkstücke problemlos auf der Arbeitsfläche fixieren zu können.
Werkbank Lochraster
Moderne Werkbänke – egal ob selbst gebaut oder gekauft – haben in der Regel immer ein Lochraster integriert. Das Lochraster bildet nicht nur für die Vorderzange eine wichtige Basis zum einspannen der Werkstücke. Dadurch, dass es oftmals genormte Lochdurchmesser sind, die als Lochraster in die meisten Werkbank integriert werden, ist eine Vielzahl an Zubehör am Markt erhältlich. Nicht nur Spannelemente sondern auch weitere nützliche Gadgets werten die Werkbank damit auf. Durch die Abdeckung der Werkbank mit einem Lochraster lassen sich im Prinzip die verschiedensten Werkstücke einspannen.
Welchen Lochdurchmesser sollte ich wählen?
Die verbreitetsten Maße am Markt sind 19mm, 20mm und 25,4mm. Für welches dieser drei Systeme man sich entscheidet liegt bei einem selbst. Besitzt man beispielsweise schon diverses Zubehör für das 19mm System, macht es Sinn dabei zu bleiben. Für das 19mm System gibt es verhältnismäßig viel Zubehör und auch einige Auswahl was Hersteller und Alternativen betrifft. Aber auch die anderen Durchmesser sind verbreitet.
Als Abstand bzw. Rasterung bieten sich 10 cm an. Abweichungen hiervon können nach eigenem Geschmack Sinn machen. Man wird jedoch immer wieder in Situationen kommen, wo der Abstand etwas zu groß oder etwas zu klein ist. Abhilfe schafft hier die Mischung eines Lochrasters mit T-Nut-Schienen.
Werkbank Spannelemente für Lochraster
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Werkbank T-Nut Schienen
Die nächste Möglichkeit Werkstücke auf der Werkbank fest zu spannen, sind T-Nut-Schienen. Der große Vorteil dieser Schienen ist die Vielseitigkeit, die durch stufenloses Verschieben der Spannelemente oder anderem Zubehör entsteht. In Kombination mit einem Lochraster erhält man eine wirklich multifunktionale Werkbank mit unzähligen Optionen zum fest spannen von Werkstücken. Auch für den Eigenbau von Vorrichtungen und anderen Helferlein sind T-Nut-Schienen unverzichtbar. Mit einer Sechskantschraube und einer passende Mutter lassen sich unzählige Vorrichtungen in Sekundenschnelle auf der Werkbank verspannen. Bspw. eine Vorrichtung zum Planfräsen von Werkstücken mit der Oberfräse ist kein Problem. Die passende Anleitung dafür gibt es in diesem Beitrag!
Werkbank Spannelemente für T-Nut Schienen bzw. C-Profile
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Fazit
Was die Spannmöglichkeiten bei einer selbstgebauten Werkbank (zum Projekt!) betrifft, sollte man stets zweigleisig fahren und sowohl ein Lochraster als auch T-Nut-Schienen in die Werkbank integrieren.