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Makita LS1019L Test – Beste Kappsäge 2023?

von Florian
23 Kommentare
Makita LS1019L Test

Du suchst einen Makita LS1019L Test und Erfahrungen weil du dich nicht zwischen Festool Kapex, BOSCH GCM und der Makita LS1019L entscheiden kannst? So ging es mir auch. Warum ich zur Makita gegriffen habe und was ich von der Makita Kappsäge halte, erfährst du in diesem Bericht!

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Makita LS1019L – ist das die richtige Säge für mich?

Genau die Frage aus der Überschrift dürften sich vielleicht einige stellen. Ich habe ebenso überlegt und auch die Festool Kapex 120* war im Rennen. Aus Kostengründen schied diese aber schnell wieder aus. Der eigentliche Grund für eine Neuanschaffung bestand darin, dass ich mittlerweile eine Kappsäge benötige, die wandnah betrieben werden kann. D.h. die klassischen Konstruktionen mit weit nach hinten ausfahrenden Gestängen scheiden alle aus. Bevor ich mir bereits im März 2021 die Makita LS1019L* gekauft habe, nutzte ich eine Einsteiger-Kappsäge – die Metabo KGS 216M*. Nicht schlecht für den Anfang. Im Vergleich zu den betrachteten Sägen allerdings eher “Spielzeug”. Warum ich mich letztendlich für die Makita LS1019L* und gegen Festool und Bosch entschieden habe, möchte ich euch in diesem Beitrag erklären.

Dieser Beitrag handelt zwar von der LS1019L und teils der GCM 10 aber es lässt sich im Prinzip auch auf die größeren Modelle LS1219L und GCM 12 übertragen.

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Von der Schnittkapazität her und der Sägeblattgröße her spielen alle drei Sägen in der gleichen Klasse. Kapex 120 und LS1019L* haben ein 260mm Sägeblatt und die Bosch GCM 10 ein 254mm Sägeblatt. Die Metabo habe ich bewusst nicht in Betracht gezogen weil ich von der Haptik und Anmutung der Maschine nie so überzeugt war wie bei den Konkurrenten. Das ist an der Stelle nur meine rein subjektive Meinung!

DeWALT ist übrigens ausgeschieden weil es tatsächlich keine 10 Zoll Kapp- und Gehrungssäge im Programm von DeWALT gibt, die man wandnah betreiben kann UND die eine Tiefenstopp-Einstellung zum sägen von Überblattungen bietet. Schade eigentlich! Das waren nämlich die Kernfunktionen, die ich erfüllt haben wollte. Die DeWALT DWE 778* besitzt leider konstruktionsbedingt keine Möglichkeit Überblattungen auszusägen.

Nachdem ich nun erste Projekte mit der Makita LS1019L* Kappsäge umgesetzt habe, bin ich froh, mir genau diese Säge gekauft zu haben. Neben Massivholz habe ich auch teils Plattenmaterialien (Multiplex, Siebdruckplatte) mit dem Standardsägeblatt bearbeitet.

Einstellmöglichkeiten

Die Einstellmöglichkeiten der Makita LS1019L* Kappsäge sind wertig und alles funktioniert leichtgängig ohne dabei qualitativ minderwertig zu wirken. Besonders angetan bin ich von der Gehrungseinstellung. Das feine Surren während des Einstellens und das Einrasten in den gängigen Winkeln hat direkt Eindruck hinterlassen. Egal ob bei der Neigungsverstellung oder bei der Fixierung von Winkeln direkt neben einem Einrastpunkt – nach der Fixierung verbleibt die Winkeleinstellung in der Position. Bei einer Säge dieser Klasse, darf man das aber auch erwarten.

Die Säge kann an Einstellmöglichkeiten folgendes vorweisen:

  • Schnittleistung (90°) – 91 x 279 / 68 x 310 mm
  • Schnittleistung (45°) – 91 x 197 / 68 x 218 mm
  • Neigungswinkel 48° Grad rechts und links
  • Gehrungswinkel – 60° rechts und -60° links
  • Gehrungsarretierung bei 0°, 15°, 22,5°, 31,6°, 45° und 60° (rechts und links)
  • Feineinstellung bei der Gehrungsarretierung (auch direkt neben Einrastpunkten möglich)

Die einzige Schwachstelle, die mir untergekommen ist, ist dass die Schiene mit den Einrastpunkten aus Aluminium gefertigt wurde. Bei starker Nutzung der Verstellmöglichkeit werden sich diese Einrastpunkte auf der Skala irgendwann abnutzen, was zu minimalen Ungenauigkeiten führen kann. Bei der Hobbymäßigen Nutzung sehe ich hier ehrlich gesagt kein Problem. Das schöne ist, dass diese Skala ein separates Teil ist und einfach ausgetauscht werden kann. Selbst wenn also irgendwann ein Austausch nötig sein sollte: das Ersatzteil (Teilenummer 347412-9 bei ersatzteileonline.de) kostet aktuell nur um die 6-7 Euro.

Makita Kapp- und Gehrungssäge (1510 W, 230 V) LS1019L, LS1019L*
  • Zug-Mechanismus erhöht die Schnittleistung bei kompakter Bauweise
  • Arbeitstisch nach rechts und links bis 60° drehbar
  • Mit integriertem Handgriff für den leichten Transport
  • Sägekopf nach links und rechts um 48° neigbar
  • Effektive Staubabsaugung

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Wie genau ist die Makita LS1019L ab Werk eingestellt?

Anfangs habe ich mehrere Testschnitte mit der Säge gemacht und drei Dinge geprüft:

  • Neigungseinstellung
  • Gehrungseinstellung
  • Laser

Neigung und Gehrung stimmen bei mir – darauf kommt es an! Ich gehöre aber auch nicht zu denjenigen, bei denen alles aufs Hundertstel passen muss. Das halte ich für den Werkstoff Holz übertrieben. Der Laser hat bei mir eine leichte Abweichung und ist für meinen Geschmack auch ein wenig zu dick um genau die angezeichnete Linie treffen zu können. Ich arbeite aber ohnehin lieber ohne laser und senke das stehende Sägeblatt vorm Schnitt kurz ab und prüfe, ob das Werkstück korrekt positioniert ist.

Zur Prüfung der Einstellungen liefert Makita ein transparentes Kunststoff Einstell-Dreieck mit. Wie es bei Werkseinstellungen immer so ist: es wird vermutlich Abweichungen geben. Nur weil der eine Käufer eine gut eingestellte Säge bekommt, heißt das nicht, dass jemand anderes kein Montagsmodell erhalten kann.

Makita LS1019L – Platzbedarf der Säge

Einer der Hauptgründe für eine Säge dieser Art ist der geringe Platzbedarf. Durch die Konstruktion schwenkt kein Gestänge hinter der Säge aus und man kann sie wandnah betreiben. Ebenso wie die BOSCH GCM oder die Festool Kapex Sägen. Bei meinen Recherchen konnte ich zur Makita aber nirgends den mindestens benötigten Platzbedarf erkennen. Was interessiert, sind die Auflagepunkte der Säge und die tatsächlich benötigte Tiefe zur Wand! Das Einstellrad zur Gehrungsverstellung kann beispielsweise prinzipiell über den Tisch hinausragen.

Um euch die Arbeit abzunehmen bekommt ihr nun die nötigen Werte:

Zur soliden Auflage der Säge wird ein Wandabstand von 59,5cm benötigt. Die Säge ist dabei vollständig schwenkbar. Es ist also möglich die Säge auf 60cm tiefen Schränken (Standard-Platten-Maß aus dem Baumarkt) zu betreiben.

Bei eingeschobenen Werkstückauflagen benötigt man eine Breite von 64cm. Ausgezogen sind es dann 89cm. Die Breite dürfte nie ein Problem sein. Die Kappsäge ist ja genau dazu da eine hohe Breite abdecken zu können.

Die Höhe des Sägetischs der Makita LS1019L beträgt 98mm. Das ist für all diejenigen interessant, die die Kappsäge in einen Sägetisch integrieren möchten und die Auflageflächen links und rechts von der Säge auf der gleichen Höhe mit der Sägefläche der Makita LS1019L sein soll. Den Wert habe ich mit der Tiefenmessfunktion eines Präzisions-Messschiebers gemessen – durch eine Aussparung im Sägetisch der Kappsäge hindurch.

Makita LS1019L Höhe Sägetisch
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Makita DEBWST06 Untergestell mit Auflagen*
  • Alle Kapp- und Gehrungssägen können werkzeuglos aufgesetzt werden. Zusätzlich verschiebbarer Schlitten
  • Mit zusätzlichen Transportrollen
  • Füße einklappbar für geringes Transportmaß
  • Tragegriff für leichten Transport
  • Einstellbarer Fuß um Unebenheiten auszugleichen

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Absaugung der LS1019L

Kapp- und Gehrungssägen verursachen in der Regel sehr viel Dreck. Makita sorgt hier vor und hat eine Absaugung an zwei Punkten (hinter und über dem Sägeblatt) an der Säge integriert. Mit im Lieferumfang ist ein Y-Adapterschlauch, um beide Absaugpunkte miteinander zu verbinden.

Noch habe ich keine Absaugung an der Maschine angeschlossen. Was ich aber nach intensiven Recherchen wiedergeben kann ist folgendes. Die Makita LS1019L* ist von der Absaugleistung her leicht unter dem Niveau einer Festool Kapex. Gegenüber der BOSCH GCM hat die Makita dagegen eine bessere Absaugleistung.

Makita LS1019L – ein Überblick der Vorteile

Um sich für oder gegen die Makita Kappsäge entscheiden zu können, sollte man sich mal die zusammenfassenden Eckdaten anschauen. Im folgenden findet ihr eine Übersicht der Vorteile, auf deren Basis ich mich entschieden habe.

PRO Makita LS1019L

  • Preis
  • Verarbeitungsqualität
  • Verstellmöglichkeiten
  • Hohe Schnittkapazität
  • Sanftanlauf
  • Sehr effektive Absaugung an zwei Punkten
  • 3 Jahre Garantie nach Registrierung

Was hat mich zum Kauf der Makita LS1019L bewogen?

Der überzeugendste Punkt für die Makita LS1019L* ist ganz klar der Preis. Das heißt nicht, dass diese Maschine ein “Billig”-Werkzeug ist. Vielmehr muss man ganz klar anerkennen, dass man für ca. 600-700 Euro eine Kappsäge der Spitzenklasse bekommt, die sich auch vor einer Festool nicht verstecken muss. Bei halbem Preis!

Die Festool Kapex 120* saugt ein wenig besser ab und in der 120er Version besitzt die Kapex bei der Neigungseinstellung eine Feineinstellungsmöglichkeit – das habe ich in der Form leider bei keiner anderen Säge gesehen und ist definitiv ein Vorteil! Mir persönlich war es allerdings den Mehrpreis nicht wert.
Was man ebenso neidlos anerkennen muss, ist das man sich mit einer Festool Kapex auch einen entsprechenden all-inclusive Service einkauft. Hier wird sogar gegen geringe Selbstbeteiligung Diebstahl abgedeckt. Auch hier muss man wieder selbst entscheiden, ob man das haben möchte.

Die Bosch GCM 10* dagegen ist fast gleichauf mit der Makita. Die Makita macht meiner Meinung nach allerdings einen etwas wertigeren Eindruck und saugt auch besser ab als die Bosch. Ebenso gehen die Verstellmöglichkeiten über das Niveau der GCM hinaus. Die Bosch GCM hingegen benötigt noch weniger Platz zur Wand durch ihr patentiertes Gelenksystem. Preislich geben sich Makita und Bosch nicht viel. Wenn man die Preisschwankungen berücksichtigt, liegen bei hier ungefähr gleichauf. Wobei die Makita oft minimal günstiger ist.

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Die Konstruktion der Bosch* ist grundlegend anders als bei Makita und Festool. Ob sich das patentierte System mit den drei Gelenken auf Dauer bewährt kann ich nicht einschätzen. Letztendlich spielt hier auch immer die eigene Überzeugung eine Rolle. Ich habe mich bewusst für die Kugelgelagerte Holmvariante entschieden, die seit Jahren am Markt etabliert ist.

FAZIT Makita LS1019L Test

Um die Frage, ob die LS1019L* ein Preis-Leistungs-Knaller ist zu beantworten: Meiner Meinung nach ja! Der Gesamteindruck, also die Kombination aus Einstellmöglichkeiten, Qualität, Funktion und Preis haben bei mir zur Entscheidung für die Makita geführt. Zwar ist die Festool Kapex 120* vermutlich in allen Punkten ein klein wenig besser, im Preis dafür aber direkt doppel so teuer. Die Bosch macht einen ähnlich soliden Eindruck wie die Makita LS1019L, allerdings hat die Makita in den meisten Punkten die Nase vorn! Ich kann die Makita LS1019L* oder auch LS1219L* nur jedem ans Herz legen. Zumindest ist das meine subjektive Meinung.

Letztendlich muss die Entscheidung jeder für sich selbst treffen. Ich hoffe dennoch, dass ich eine interessante Gegenüberstellung liefern und dem einen oder anderen die Entscheidung erleichtern konnte – es ist nämlich keine einfache!

Makita Kapp- und Gehrungssäge (1510 W, 230 V) LS1019L, LS1019L*
  • Zug-Mechanismus erhöht die Schnittleistung bei kompakter Bauweise
  • Arbeitstisch nach rechts und links bis 60° drehbar
  • Mit integriertem Handgriff für den leichten Transport
  • Sägekopf nach links und rechts um 48° neigbar
  • Effektive Staubabsaugung

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Nun ist deine Meinung gefragt: Was denkst du über die Makita LS1019L Kapp- und Gehrungssäge? Findest du auch, dass die Makita ein Preis-Leistungs-Knaller ist?

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23 Kommentare

Marco 7. März 2023 - 16:00

Danke für den Tollen Erfahrungsbericht. Wie breit ist denn die Säge mit entfernter Tischverbreiterung? Würde die Säge gern flächenbündig einbauen und brauche daher die Verbreiterung nicht wirklich, jedoch bin ich platztechnisch etwas limitiert.

Danke und Gruß!
Marco

Antworten
Steff 16. Januar 2023 - 21:03

Hi, ich schwanke gerade zwischen der 1019l und der 1219l. Bei der der 1219 schreckt mich die Größe ab. Bei der 1019 die Tatsache dass bei 91mm Balken Schluss ist. Hast du schon mal 100×100 große Balken probiert? Oft stimmen die Angaben nicht wirklich

Antworten
Florian Siegel 16. Januar 2023 - 21:21

Hi Steff,
also mir ging es damals genauso wie dir. Die LS1219L ist wirklich ein riesen Trümmer. Aber kann eben auch heftige Werkstücke sägen. Das interessante ist mittlerweile, dass sich die beiden Varianten im Preis kaum unterscheiden. Kommt natürlich auch stark auf den Shop bzw. den Anbieter an. 100×100 Balken habe ich noch nicht probiert, aber wird tatsächlich eher nicht gehen. Wenn du tatsächlich öfter so große Dimensionen sägen musst, würde ich schauen, dass du zur 1219L greifst. Mehr geht nicht. Dann ärgerst du dich auch nicht, dass du zu wenig Schnittkapazität hast. Aber nicht erschrecken, wenn das Teil vor dir steht :)

Antworten
Steff 16. Januar 2023 - 23:03

Hi Florian,

vor der Großen stand ich die letzten Tage schon zwei-drei mal aber ich komme immer wieder an Punkt an dem ich mich frage, ob die nicht zu überdimensioniert ist. Ich habe bedenken zwecks dem Handling für A) kleinere Projekte, B) von Keller in Garage tragen, C) von Garage nach außen tragen. Aktuell gibt es keinen fixen Platz für die Säge. Preislich sind die Maschinen aktuell 90-130€ auseinander je nach Händler. Ich mag es immer so kompakt wie möglich und vergleiche die ls1019 eher mit der Kappex 120 (frage mich sowieso warum die bei jedem 12“ Vergleich dabei ist obwohl nur ein 260er Blatt verbaut ist? Angenommen ich kaufe die kleinere, dann hätte ich ein Argument irgendwann aufzurüsten 🙃

Antworten
Steff 17. Januar 2023 - 08:24

Hi Florian,

ich bin die letzten Tage immer wieder um die 12er herumgegeistert. Die 10er habe ich noch nicht in echt gesehen. Aktuell habe ich keinen festen Platz für die Säge von daher ist Mobilität wichtig (von Keller in Garage, von Garage nach draußen und von dort wieder in die Garage. Bei der kleinen erhoffe ich mir ein besseres handling. Ich hatte mir auch die kappex 120 kurzzeitig überlegt aber diese ist einfach zu teuer. Ich frage mich warum die kappex in jedem 12er Vergleich mitspielt obwohl diese ja eine 10er ist? Bei Festool hat man derzeit gar keine Alternative zur Makita ls1219l oder der Bosch gcm 12. Preislich sind es aktuell 90-120€ unterschied von der kleinen zur großen (wenn man viel sucht und anfragt)
Gruß Steff

Antworten
Florian Siegel 17. Januar 2023 - 10:18

Hi Steff,
ja mir ging es bei der Anschaffung ähnlich. Auch ich habe mir die Kapex 120 angeschaut. Die wirklich gewinnbringenden Einstellmöglichkeiten (bspw. Neigungsfeineinstellung) hat bei der Festool Kapex Serie auch leider nur die große. Die kleineren Modelle sind da leider ein wenig spärlicher ausgestattet. Letztendlich war für mich der fast doppelt so hohe Preis ausschlaggebend dafür, dass ich mich für die Makita LS1019L und damit gegen die Kapex 120 entschieden habe. Das war es mir einfach nicht wert. Und ich bereue die Entscheidung nicht. Es macht jedes mal aufs Neue Freude mit der Makita zu arbeiten. Ein asbolutes Spitzengerät meiner Meinung nach. Für mich reicht die 10er auch bisher aus. Und die Maschinengröße passt zu meiner Werkstatt und meinen Anforderungen.
Gruß Florian

Antworten
Stefan Gobbel 8. Januar 2023 - 19:57

Bist du mit der Maschine noch zufrieden? Ich danke dir sehr für die Angabe des Platzbedarfs, was jedoch noch interessant wäre, ist wie hoch der Tisch ist? Also Platz für die Aussparung.

Danke und Grüße
Stefan

Antworten
Florian Siegel 11. Januar 2023 - 15:54

Hi Stefan,
ich bin sogar sehr zufrieden mit der Maschine. Es macht jedes mal aufs neue unfassbar viel Freude mit dem Gerät zu arbeiten. Absolut gar kein Vergleich zu einer günstigen Einstiegs-Kappsäge!
Die Höhe des Sägetischs muss ich die Tage noch messen. Ich schreibe es in den Beitrag und antworte dir nochmal auf den Kommentar sobald ich das genaue Maß nachgemessen habe!
Gruß
Florian

Antworten
Florian Siegel 15. Januar 2023 - 15:08

Hallo Stefan,
also ich habe mal genau nachgemessen. Der Sägetisch der Makita LS1019L ist 98mm hoch. Gemessen mit einem Messschieber – sollte ziemlich exakt sein.
Gruß
Florian

Antworten
Stefan 26. Januar 2023 - 22:54

Hallo Florian,

ich danke dir für die Angabe. Meine jetzige hat 91mm Höhe, dann werde ich die Kappsägenstation wohl komplett umbauen müssen. Ich denke die aktuell fehlende Tiefenverstellung ist es mir wert ;)

Antworten
Erdmann 1. April 2022 - 11:55

Guten Tag,
vielen Dank für die ausführliche Bewertung der Makita LS1019L.
Sie hat mir bei meiner Entscheidung nachhaltig geholfen.
Bevor ich die Bestellung tätige habe ich noch eine Frage an Sie:
leider kann ich nirgendswo ein Maß zur Tischhöhe der Maschine finden. Diese interessiert mich, da ich meine alte Kappsäge verkauft habe und zwischen zwei Werkbänken eine vertiefte Auflage für die
Kappsäge gebaut habe. In gewissen Grenzen kann ich die Höhe verstellen um eine entsprend lange Auflagefläche zu erhalten.
Vielen Dank für eine zeitnahe Antwort.

Antworten
Johann Belle 22. Februar 2022 - 16:12

Vielen Dank für den Bericht. Ich hätte mal eine Frage zur Absaugung. Kannst Du mir sagen, welchen Durchmesser der Anschluß am y-Stück hat?

Antworten
Florian Siegel 23. Februar 2022 - 19:10

Servus!
Muss ich mal nachmessen wenn ich nächstes mal in der Werkstatt bin, ich werde berichten!
Gruß
Florian

Antworten
Johann Belle 8. März 2022 - 00:22

Danke! Ich habe in einer Amazon-Rezession auch noch gelesen, dass man auch 10cm schneiden könne. Geht 10×10 irgendwie an einer Stelle mit Zulage?

Antworten
Christoph 22. Februar 2022 - 10:00

Hallo Miteinander,
ich habe gestern die 1219 L erhalten und habe mit Entsetzen festgestellt, das die Säge scheinbar bei der 90° Stellung keine Arretierung (Rastpunkt) hat. Kann das sein? für die 22,5
ist ja ein sep. Rastbolzen zuschaltbar, aber für sonstige Neigungen kann ich den Arm komplett durchschwenken und muss die 90° nach Skala einstellen. Der Kopf unten am Gelenk, der mit dem Schloss Symbol ist ohne Funktion.
Kann das sein?
Besten Dank!

Antworten
Florian Siegel 23. Februar 2022 - 19:09

Hallo Christoph,
also bei der 1019L ist definitiv in der 90° Stellung ein Rastpunkt.
Gruß
Florian

Antworten
Frank Scharfe 5. Dezember 2021 - 21:00

Hi Florian,
toller Bericht, danke!
Kurze Nachfrage zur Tiefenstopp-Einstellung, die für Dich ja eine wesentliche Kaufentscheidung war. Leider hast Du im Bericht kein Wort darüber verloren…
Ich habe aktuel die KGS254M von Metabo, generell eine recht ordentliche Säge für den Preis. Aber: hoher Platzbedarf nach hinten, die Absaugung ist nicht gerade gut… Was mich aber die letzte Zeit am meisten genervt hatte: der Tiefenstopp beim Sägen von Überblattungen (80er Kanthölzer). Das war meist Glückspiel die gewünschte Tiefe zu finden, leider hatte sich die Arretierung (0815-Schraube in ungünstiger Position mit Billig-Langlochblech) auch immer mal wieder gelöst. Bei etwas zuviel Druck am ausgezogenen Arm waren mal schnell 1-2mm Tiefendifferenz im Holz:-(
Wie zufrieden bist Du damit bei der Makita? Skala, Stabilität des Auszuges, Arretierung, …?
Hast Du mittlerweile auch die Y-Absaugung mal intensiver testen können?
Viele Grüße, Frank

Antworten
Florian Siegel 19. Dezember 2021 - 14:21

Hallo Frank,
also die Absaugung ist wirklich super für eine Kappsäge – das sind ja in der Regel richtige Dreckschleudern…ich betreibe die Säge mittlerweile mit einem Nass-Trockensauger von Stier. Super Sache! Skala ist bisher auch kein Problem. Ich nutze die Säge aber auch nicht grade täglich. Ich denke das “Problem” mit der Skala aus Aluminium sollte für die allermeisten Nutzer im Privatbereich überhaupt kein Problem sein. Zum Tiefenstop: Muss ich nochmal genau testen – werde dann einfach hier nochmal kommentieren.
Gruß
Florian

Antworten
Marc 25. Mai 2021 - 19:31

Moin Florian,

ich frage mich warum die Metabo KGSV 72 Xact SYM schon im Vorfeld ausgeschieden ist. Warum kam die nicht in Frage? Ich schwanke gerade zwischen KGSV 72 Xact SYM und LS1019L.
Gruß
Marc

Antworten
Florian Siegel 25. Mai 2021 - 19:50

Hallo Marc,
ich war einfach mit meiner Metabo KGS 216M nie so wirklich zufrieden und die Qualität hat mich nicht überzeugt. Nun kann es natürlich sein, dass sich die KGSV 72 xact auf einem ganz anderen Niveau bewegt. Ich wollte jedenfalls weg von der Metabo. Zugegeben: da war ich vielleicht nicht absolut objektiv.

Gruß
Florian

Antworten
Marc 28. Mai 2021 - 15:36

Danke für deine Antwort!
Sehr coole Seite, die du aufgebaut hast.
Dein Test für die Dewalt 7492 hat meine Kaufentscheidung nochmals gefestigt. Ja…Moin Softstart Anleitung hast du auch gemacht weiter so!

Antworten
Dennis 20. Mai 2021 - 13:14

Hallo Florian,

denke ist eine sehr gute Entscheidung. Ich selber habe mir gerade den großen Bruder geleistet, da demnächst Projekte mit 10Balken anstehen. Da brauche ich mehr Schnittleistung. Hatte vorher die KGS 254 von Metabo und war irgendwie nie ganz glücklich. Es ist keine schlechte Maschine, aber es hat nie ganz gefunkt 😁
Bei Youtube gab es auch gerade einen Test LS1219 gegen die Bosch. Makita klar gewonnen. Einziger Vorteil der Boach war, dass sie etwas weniger Tiefe benötigt. Rest ging alles an Makita.
Nochmal Glückwunsch zum Kauf und deiner Website. Mach weiter so.
Beste Grüße
Dennis

Antworten
Florian Siegel 20. Mai 2021 - 13:59

Danke Dir Dennis!
Ja, zu dem Zeitpunkt als ich mir die LS1019L gekauft habe, war die LS1219L auch noch ein gutes Stück teurer. Aktuell ist nicht viel Preisunterschied und haben ist bekanntlich besser als brauchen. Die LS1219 habe ich mir auch mal in einem Laden vor Ort angeschaut – ist schon ein Monster!
Gruß
Florian

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